Nikki Hill – Gesang, Gitarre
Matt Hill – Gitarre, Gesang
Ed Strohsal – Bass, Gesang
Joe Meyer – Schlagzeug, Gesang
Produziert von Felix Reyes und Nikki Hill
Aufgenommen im The House of Tone in Chicago, Illinois.
Gemischt von Matt Hill, Nikki Hill, Joe Meyer und Felix Reyes
Gemastert von John Mailloux bei Bongo Beach Produktions
Fotos: Angela Vincent und Jim Zielinski
Design: Julia Edwards
INFORMATIONEN ZUM RELEASE
+ KOMMT IM DIGIPAK
Beim Hören von Nikki Hills Debütalbum sprudeln unzählige Referenzen direkt ins Ohr. Namen wie Ike & Tina Turner, LaVern Baker, Etta James, Ruth Brown, Otis Redding, Chuck Berry und Carl Perkins fallen einem sofort ein. Doch Nikki Hill ist mehr als die Summe ihrer Einflüsse. Sie besitzt das ganze Selbstbewusstsein der R&B-Soul-Künstler der 50er und 60er Jahre und die Power und Schlagkraft der männlichen Blues-Sänger derselben Ära. In einer Clubwerbung wird Nikki als „The Southern Fireball“, „die neue Soul-Sensation“, „erstaunlicher R&B-Sänger“ und sogar als „die neue Queen of Rock and Roll“ bezeichnet.
Ursprünglich 2013 als Independent-CD veröffentlicht, präsentiert „Here's Nikki Hill“ die klassische Besetzung mit Matt Hill an der Gitarre, Ed Strohsahl am Bass und Joe Meyer am Schlagzeug. „Her Destination“ setzt auf Nikkis bluesigen, schmeichelnden, düsteren Gesang, und sie verleiht dem jazzigen „I've Got a Man“ eine spitze, punkrockige Dringlichkeit. Der Song zeigt, wie viel Power diese Frau hat, und obwohl die Band den Swamp-Rocker lautstark ausstrahlt, steht Nikki immer noch im Mittelpunkt. Mit Rocksongs wie „Right on the Brink“ ist sie ein Volltreffer. Ihre Inspiration für den Song: „Ich weiß einfach, dass das jeder durchmacht. Wenn man die Nase voll hat von… was auch immer es sein mag.“ Natürlich spiegelt der Song wider, dass ich eine bestimmte Person satt habe, aber man kann ihn auch nicht ganz so wörtlich nehmen und auf viele Erfahrungen anwenden. Ich wollte eine richtig rockige Nummer, die die Intensität des Gefühls widerspiegelt. Matts Gitarre harmoniert perfekt mit Nikkis Gesang und unterstreicht die Souligkeit von Songs wie „Don't Cry Anymore“. Ein interessanter Song ist das von Jim Glaser geschriebene Cover des Country-Hits „Who Were You Thinking Of“ der Texas Tornados, das Nikki und ihre Band im Rocksteady-Ska-Stil zeigt.
Hill und Co. verbinden zeitgenössische Elemente mit dem galoppierenden Puls des rebellischen Rocks der 50er Jahre und respektieren die Intention der Oldies, ohne sich an traditionelle Arrangements oder Instrumentierung zu binden. Die Band verleiht dem Roots Rock'n'Roll eine knisternde, zeitgenössische Direktheit. Nikki und ihre Band liefern ein energiegeladenes Album und vereinen alle Facetten der amerikanischen Roots-Musik zu einem Sound, der uns alle daran erinnert, warum wir Rock'n'Roll lieben.
Erscheinungsdatum: 20. Mai 2022