Bobby Spender – Gesang, Gitarre
Loz Fancourt – Bassgitarre
Harry Flowers – Schlagzeug
Produziert von James Trevascus
Gemastert von Grant Berry
Entwickelt von Jim Barr und Tom Smith
Aufgenommen in den J&J Studios, Bristol, UK & The Old Duke, Bristol, UK
Titelbild von Connor Laws
Foto auf der Rückseite von Dani Hawks
INFORMATIONEN ZUM RELEASE
+ HIMMELBLAUES MARMORIERTES 12"-VINYL
+ INKLUSIVE DOPPELSEITIGEM INNENCOVER MIT SONGTEXTEN
Mit The Liminal Space veröffentlichen The Pleasure Dome ihr wohl emotionalstes und ambitioniertestes Werk bisher. Geschrieben in einer Zeit voller Umbrüche und persönlicher Krisen, fängt die EP den Moment zwischen Verzweiflung und Aufbruch ein – roh, direkt und voller Dringlichkeit.
Frontmann Bobby Spender beschreibt die Songs als Momentaufnahme: Nach dem Release des Debütalbums verlor die Band nicht nur Drummer und Bassist, sondern Spender selbst kämpfte parallel mit Trennung und Wohnungsverlust. „Die Songs fühlten sich an, als müssten sie zusammengehören. Es hätte sich falsch angefühlt, sie für ein späteres Album aufzusparen.“
Zwischen Wut und Hoffnung
Die erste Single The Duke Part II (Friends and Enemies) entstand aus Spenders Alltag im Pub – zwischen Menschen, die man liebt, und solchen, die man kaum erträgt. Trotz aller Härte trägt der Song eine Botschaft der Hoffnung: Manchmal ist genau der Ort, an dem man steht, der richtige.
Noch kompromissloser zeigt sich die zweite Single Your Fucking Smile. Ein dissonanter, wütender Track, der das rohe Soundgewand des Debüts zurückholt – nur noch lauter, noch aggressiver. Zusammen mit dem melodischeren The Duke entsteht ein Spannungsfeld, das den Kern von The Liminal Space ausmacht: die Balance zwischen Melodie und Chaos, Zerfall und Neubeginn.
Die Band am Limit – und darüber hinaus
Produziert von James Trevascus (Beak, Billy Nomates) setzt die EP auf die vertraute Zusammenarbeit, ohne sich zu wiederholen. The Liminal Space klingt intensiver, wütender und gleichzeitig verletzlicher als alles, was The Pleasure Dome bisher veröffentlicht haben.
Diese Platte ist nicht einfach nur Musik – sie ist ein Dokument der Überlebenskraft. Ein Beweis dafür, dass aus Chaos, Verlust und Schmerz etwas Neues entstehen kann. Für Fans von ehrlichem Post-Punk, Alternative und wütendem Rock ist The Liminal Space ein absolutes Muss.
Erscheinungsdatum: 10. Mai 2024